Montag, 28. Juli 2014

Die besten Berichte über das Helmut-Haller-Platz-Fest

"Die Idee dazu hatte Arno Löb"


"Die Stadt Augsburg hat am gestrigen Sonntag einen Teil des Oberhauser Bahnhofsplatzes nach ihrem bekanntesten Sportler benannt. Die Idee dazu hatte Arno Löb, der auch das Rahmenprogramm der Veranstaltung gestaltete und durchführte."


Lesen Sie dazu die DAZ.

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"Feierliche Enthüllung des Straßenschilds"
Seinen 75. Geburtstag hätte Helmut Haller am 21. Juli gefeiert. Der Augsburger Weltfußballer Helmut Haller starb im Herbst 2012. Jetzt wurde dem beliebten Augsburger der Vorplatz des Oberhauser Bahnhofs gewidmet, der jetzt den Namen "Helmut-Haller-Platz" trägt.
Auf die Initiative des Augsburger Schriftstellers, Musikers und Kulturschaffenden Arno Löb hat der Augsburger Stadtrat auf Antrag der SPD-Fraktion die Widmung beschlossen. "Viel zu früh gestorben", sei der Fußballgott Haller, so Sportreferent Dirk Wurm in seiner Ansprache. "Wir stünden heute nicht hier", so Wurm, "wäre das nicht passiert." Zur offiziellen Einweihung mit einem bunten Rahmenprogramm waren Familienangehörige Hallers, hunderte Augsburger Bürger und zahlreiche Fans des Fußballers auf den "Helmut-Haller-Platz" gekommen. Zusammen mit zahlreichen Vertreten der Politik und der Medien erlebten alle beim Helmut-Haller-Platz-Fest die feierliche Enthüllung des Straßenschilds durch Stadtrat Dieter Benkard, Sportreferent Dirk Wurm und Arno Löb.

Lesen dazu mehr in myheimat.

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"Haller-Clan kam auch"

Zum heutigen “Platz-Fest” kamen neben Familienangehörigen des Haller-Clans, wie etwa Hallers Sohn Jürgen auch zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Sport (FCA-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Bircks), der lokalen Politik (u.a. Bernd Kränzle/CSU, Dieter Benkhard/SPD, Volker Schafitel/Freie Wähler, Otto Hutter/Linke) und Kultur, wie Schrifsteller und Mitinitiator Arno Loeb."

Lesen Sie dazu die Presse Augsburg.

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"Alle feiern mit"
Augsburger Skandal-Zeitung
"Es war die Idee von Arno Löb den bislang unbenannten Platz vor dem Bahnhof im Augsburger Stadtteil Oberhausen zum Helmut-Haller-Platz zu machen. Bei den Recherchen für den Kriminalroman "Rogrünweiß macht heiß" für das Peter-Garski-Krimi-Team entdeckt Löb, dass dieser Platz, an dem am 21. Juli 1939 Helmut Haller geboren wurde. Mit vielen Gesschwistern. Dort bolzte er und dorthin kam er auch nach seinem supererfolgreichen Italien-Abstecher in Bologna und Turin gerne wieder zurück."

Lesen Sie mehr dazu in der Augsburger Skandal-Zeitung.

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"Unvergessliches Erlebnis mit bestem Wiederholungsfaktor"



"Hier war Helmut Haller einst zur Welt gekommen: Jetzt hat die Stadt Augsburg dem Fußballidol, der vor zwei Jahren im Alter von 73 Jahren starb, offiziell den Platz vor dem Bahnhof im Stadtteil Oberhausen nach ihm benannt. Was die Bahnhofsbuchhandlungen Wintergerst am vergangenen Sonntag zum Anlass nahmen, den neuen Helmut-Haller-Platz mit 500 Gästen und einem bunten Programm im Biergarten auf dem ehemaligen Bahnhofsvorplatz zu feiern.

Buchhändler Benjamin Wintergerst lobte als Vorsitzender der „Werbegemeinschaft Augsburger Bahnhöfe" das Fest mit den Worten „unvergessliches Erlebnis mit bestem Wiederholungsfaktor". Mit dabei waren u.a. der Lyriker Wolfhard („Bodenhaftung"), das Hip-Hop-Artistik-Duo Soulfull Vibes aus Berlin, die Purnkrock-ComboImpodance („Wir sind nicht hier, um zu verlier'n") und der Sport-
Autor Hermann Schmidt („Haller gehörte zu unserer Familie"), früher Geschäftsführer beim Jahreszeiten-Verlag ...", können wir als Einstieg in einen längeren Bericht im deutschen Fachmagazin "BuchMarkt", für alle Buchhandlungen und Verlage lesen.
Veranstaltungen - Das neue Straßenschild am Helmut-Haller-Platz vor dem Bahnhof in Augsburg-Oberhausen
Das neue Straßenschild am Helmut-Haller-Platz vor dem Bahnhof in Augsburg-Oberhausen

"In Gegenwart der ganzen Familie Wintergerst enthüllten Stadtrat Dieter Benkard und Sportreferent Dirk Wurm das neue Schild "Helmut-Haller-Platz". Dann weihte PfarrerHerbert L. Maier den neuen Platz ein, bevor ein starker Platzregen die erfolgreiche Veranstaltung auf natürliche Weise beendete. Pfarrer Maier nahm‘s mit kirchlichem Humor: „Vielleicht sind das vom Himmel oben die Tränen Helmut Hallers, der über unser schönes Fest für ihn so gerührt ist."

Lesen sie mehr dazu in BuchMarkt.

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"Durch Initiative des Quälgeistes Arno Löb"


Die Neue Szenen schreibt: "Jahrelang gab es in Augsburg einen Platz ohne Namen. Und jahrelang gab es in Augsburg einen Namen ohne Platz. Dieser Zustand ist Vergangenheit. Durch Initiative des Quälgeistes Arno Löb erhielt der Vorplatz des Oberhauser Bahnhofs den Namen des berühmtesten (so viele berühmte gibt es ja nicht) Augsburger Fußballers – Helmut Haller.

Nachdem Löb die Offiziellen und Halb-Offiziellen gnadenlos genervt hat, schloss sich schließlich der örtliche Stadtrat Dieter Benkart dem löbschen Vorhaben an und siehe da: Haller hat seit dem 10. April mittels Stadtratsbeschluss seinen eigenen Platz. Ganz in der Nähe seines Geburtshauses übrigens, die Platzwahl ist also keine willkürliche ..."

Lesen sie mehr dazu in der Neuen Szene.

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"Gewaltigen Biss"

Dem Zeitgeist entsprechend, sind bekannte Fußballspieler wohl auch „große Söhne“ ihrer Stadt.
So auch Helmut Haller, der Star des Rosenaustadions in Augsburg. Nicht nur hier machte er Furore, auch in der Nationalmannschaft glänzte Haller mit 13 Treffern in 33 Länderspielen. Spektakulär war seine Fußballentführung im WM Finale 1966.

Zwischen Musiker und Autor Arno Loeb, auch Sohn der Stadt Augsburg sowie seinem Weggefährten Stadtrat Dieter Benkhard, war ausgemacht, dass diese Taten als Ehre gereichen und Helmut Hallers gedacht werden muss. Für Haller, der in Oberhausen geboren und aufgewachsen war, wollten Loeb und Benkhard den Vorplatz des Oberhauser Bahnhofs umbenennen und ihn als „Helmut-Haller-Platz“ widmen. So geschehen am Sonntag, 20. Juli 2014. Eine Menge Politprominenz hatte sich eingefunden, als das neue Straßenschild enthüllt wurde.

Die Punkrockband Impotenz des Bandleaders Arno Loeb brachte gewaltigen „Biss“ in die Feierlichkeiten.

Lesen Sie mehr dazu in AugxMarketing

Dienstag, 22. Juli 2014

Eine schöne Geschichte über den blonden Fußballhelden: "Haller, bei Fuß!"

Helmut Haller war mehr oder weniger ein Mitglied unserer Familie.

Helmut Haller unvergessen!

Ich bin in Oberhessen aufgewachsen, auf halber Strecke zwischen Marburg und Siegen, und mein Vater war auf dem Arbeitsamt in Biedenkopf beschäftigt. Zu seinen Aufgaben gehörte es, Anfang der sechziger Jahre die ersten italienischen Gastarbeiter aus Norditalien, die in Zügen nach Deutschland geholt wurden, zu begleiten und zu betreuen. Die Züge wurden in Verona, Brescia oder Bologna eingesetzt.

Bei einer dieser Dienstreisen hat mein Vater ein Heimspiel des FC Bologna mit Helmut Haller besucht und ihn persönlich kennengelernt.
Schon seit der Weltmeisterschaft in Chile, bei der wir Deutschen im Viertelfinale durch ein 0:1 gegen Jugoslawien ausgeschieden waren, bekannte sich mein Vater vorbehaltlos zu seinem Lieblingsspieler Helmut Haller, über den sie in der Zeitung kritisch schrieben, dass er Horst Szymaniaks Beispiel folgen und für viel Geld nach Italien gehen würde. Bundestrainer Herberger, so die Zeitungen, habe Haller gedroht, ihn nicht mit nach Chile zur WM (1962) zu nehmen, wenn er vorher nach Italien ginge. Das fand mein Vater unerhört.

In Deutschland beschimpfte man damals Spieler, die ins Ausland gingen, an manchen Stammtischen als Legionäre und- schlimmer noch- zuweilen auch als Vaterlandsverräter. Wenn in der Dorfkneipe die Diskussionen entbrannten, dann verteidigte mein Vater die Fußballer Horst Szymaniak und Helmut Haller. Das seien begnadete Spieler aus einfachsten Verhältnissen, und wie jeder andere Mensch hätten sie das Recht, ihren Arbeitsplatz frei zu wählen und es zu Ansehen und Wohlstand zu bringen.

Im Grunde gefiel meinem Vater aber noch etwas ganz anderes an den Spielern Helmut Haller und Horst Szymaniak. Sie waren nämlich alles andere als biedere Fußballhandwerker, die man heute gerne als „Rumpelfußballer“ bezeichnet.
Helmut Haller war ein Genie, nicht nur am runden Leder, dann, wenn er selbst den Ball führte. Er ahnte instinktiv, wie seine Mitspieler sich in der Offensive bewegten, ohne dass es seinerzeit dieses dusseligen Geredes von einstudierten Laufwegen bedurft hätte. Und die Bälle, die er abspielte, kamen an. Helmut Haller war ein Meister des Kurz-und Doppelpasses und im rechten offensiven Mittelfeld oder auch auf dem rechten Flügel, einer der besten Dribbler, die es auf Europas Fußballfeldern seinerzeit zu bestaunen gab.

Und über dieses begnadete Talent als Fußballer hinaus mochte mein Vater am Menschen Helmut Haller, dass der das Herz auf dem rechten Fleck hatte, dass er ein Querkopf, aber ein liebenswerter Querkopf war, der sich nicht alles gefallen ließ.

Wer im Jahr 1962 den Sportteil der Tageszeitung genau las, der wusste, dass die militärische Kasernierung der deutschen WM- Mannschaft in Chile der Leistung eines Helmut Haller nicht unbedingt förderlich war. Und ihn im Viertelfinale gegen die Jugoslawen im Jahr 1962 mit Defensivaufgaben zu betrauen, das war sicher einer der Gründe, wieso die deutsche Elf frühzeitig den Heimflug antreten durfte.

Auch nach dem Wechsel von Helmut Haller vom BC Augsburg nach Bologna sammelte mein Vater alle Informationen über seinen Lieblingsspieler aus Zeitungen und Illustrierten und heftete sie in einem DIN-A-4 Ordner fein säuberlich ab. Er las Woche für Woche den KICKER, um immer aktuell über den Tabellenstand und die Spielergebnisse des FC Bologna in der Seria A südlich der Alpen informiert zu sein. Für ihn war klar: der unaufhaltsame Aufstieg des FC Bologna in der 1. Italienischen Liga war ausschließlich die Folge des Engagements von Regisseur Helmut Haller. Dass daran auch der dänische Goalgetter und Torschützenkönig der Saison 1963/64, Harald Nielsen, entscheidenden Anteil hatte, nahm mein Vater wohl nur am Rande wahr.
Spiel für Spiel trug mein Vater die Ergebnisse des FC Bologna in seinen Hefter ein. Der FC Bologna wurde italienischer Meister und Helmut Haller hatte während seiner ersten Saison alle 34 Spiele bestritten.

Womöglich weil mein Vater ein so glühender Bewunderer der Fußballkünste von Helmut Haller war, und weil er verständnisvolle Vorgesetzte hatte, wurde er während der Meistersaison des FC Bologna erneut für eine Begleitaktion italienischer Gastarbeiter, die in Bologna startete, ausgewählt.
Die Rotblauen vom FC Bologna hatten, wenn ich mich richtig an die Erzählungen meines Vaters über das von ihm besuchte Spiel erinnere, den AS Rom mit sage und schreibe 4:0 besiegt.

Helmut Haller war der überragende Spieler gewesen.

Aufgrund seiner Kommentare während des Spiels erkannte man ihn auf der Stehtribüne als Deutschen, und nun wurden ihm nun Sympathiebekundungen der italienischen Zuschauer zuteil, die dazu führten, dass er in ein Restaurant in der Innenstadt eingeladen und mitgenommen wurde. Zu später Stunde war dort zufällig sein Idol Helmut Haller aufgetaucht. Dem nun wiederum trugen die neuen italienischen Freunde meines Vaters zu, dass einer seiner deutschen Fans extra wegen ihm aus Hessen angereist sei- was nun wirklich nicht der Wahrheit entsprach. Helmut Haller aber bat meinen Vater zu sich an den Tisch, und trank mit ihm ein oder zwei Gläser. Zum Abschied händigte er meinem Vater ein Autogramm aus, auf das er schrieb: ARRIVEDERCI HANS, Helmut Haller. So als hätte „Il Biondo“ den späteren Italo-Hit von Rita Pavone mit genau diesem Titel vorausgeahnt.

Als mein Vater nach Hause kam, berichtete er nicht etwa über einzelne Eindrücke seiner für damalige Verhältnisse weiten Reise, sondern nur von der Begegnung mit Helmut Haller.

Im ganzen Dorf und auf seiner Dienststelle wusste bald jedermann: Der Schmidt Hans hat doch tatsächlich den Helmut Haller in Italien getroffen. Im Treppenaufgang unseres Hauses hing seither ein Fotoporträt von Helmut Haller an der Wand. Im Büro meines Vaters stand das nun gerahmte Autogramm von Helmut Haller auf dem Schreibtisch. Im Notizkalender meines Vaters war Helmut Hallers Geburtstag eingetragen.

Und der Hund, ein Boxerwelpe, den mein Großvater einem Biedenkopfer Grabmacher in einer Gastwirtschaft abgekauft hatte, bekam auf ausdrücklichen Wunsch meines Vaters den Namen Haller. So gehörte von Mitte der sechziger Jahre an Haller zu unserer Familie. Weil ich damals Fan des 1. FC Köln war, hätte ich es lieber gehabt, dass der Hund Overath genannt worden wäre. 

Aber mein Vater sagte: Ich bin hier der Chef, der Hund heißt Haller, und basta.
Wenn der Hund im Garten herumstromerte, und der Vater ihn rief, „Haller, bei Fuß!“ oder „Haller, sitz!“, dann nahm die Verehrung meines Vaters für den schwäbischen Fußballstar schon merkwürdig witzige Formen an. Er nahm Haller auch mit in seine Stammkneipe, und dann sagten seine Stammtischbrüder, ach, du hast ja wieder den Haller dabei.

Bei der Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft aus England im Jahr 1966 saß mein Vater schon eine Stunde vor der Übertragung vor dem Fernseher und wartete auf die Aufstellung. „Haller, Platz“, sagte mein Vater. Haller setzte sich halbrechts neben den Vater und sah die ganze Fußball-Weltmeisterschaft samt seinem Namensvetter mit der Nummer 8.

Und jedes Mal, wenn der Vater den Namen Haller im Spielverlauf in den Mund nahm, legte der Hund seinen Kopf etwas schief in Richtung meines Vaters und bekam anschließend ein Leckerli. Unser Boxer Haller legte auf diese Weise rasch an Gewicht zu, was beim Idol meines Vaters erst ein paar Jahre später sichtbar wurde.

Als Haller in England im Spiel gegen die Schweiz gleich zwei Tore zum 5:0 Sieg beitrug, murmelte er immer wieder vor sich hin „ Unsterblich der Haller, unsterblich der Haller“ .

Mein Vater hatte seit seiner Bologna Reise an Helmut Haller einen Narren gefressen. Noch lange nach dem Wechsel des „Neapolitaners“ (so nannten ihn die Italiener aufgrund seiner Schlitzohrigkeit) von Bologna zu Juventus Turin, wo er zwei weitere Male italienischer Meister wurde, konnte man Wundergeschichten über Helmut Haller lesen, den die Fans in Italien vor allem in Bologna wie einen Heiligen verehrten.

Schon bald nach seiner Rückkehr zum FC Augsburg im Jahr 1973 mehrten sich die in manchen deutschen Boulevard-Zeitungen üblichen gehässigen Berichte über erfolgreiche Fußballer im Ausland, und auch solche über das Idol aus Augsburg. Manches, was in seinem persönlichen Leben „daneben“ ging (und Helmut Haller hatte nicht immer nur Glück nach seiner großen Karriere in Italien) wurde hämisch kommentiert und von manchen Neidern missgünstig belächelt.

Für die Menschen aber, die den Fußball lieben, und für die, die ihn näher kannten, wie z.B. Uwe Seeler oder Franz Beckenbauer, bleibt Helmut Haller, der einfache Junge aus Augsburg, ein sympathischer, ehrlicher, humorvoller und jedem offen und freundlich gegenüber tretender Mensch, der das Herz auf dem rechten Fleck hatte, und zu den besten deutschen Fußballern des 20. Jahrhunderts gehörte.

Und irgendwie hat mein Vater doch recht behalten mit seiner Prognose: HALLER IST UNSTERBLICH.

In Augsburg haben sie inzwischen sogar einen Platz nach ihm benannt.

Hermann Schmidt, Autor


Hermann Schmidt liest seine Helmut-Haller-Story zur Einweihung auf dem Helmut-Haller-Platz in Augsburg-Oberhausen.


* Hermann Schmidt schenkt diesen wunderbaren Test allen Freunden von Helmut Haller! Danke! 



Hermann Schmidts aktuelle Bücher



 Autor Hermann Schmidt.

Beste Fußball-Lektüre von Hermann Schmidt.


Kontakt zu Hermann Schmidt: hermann.schmidt.5@facebook.com

Montag, 14. Juli 2014

Das Programm zum Augsburger Helmut-Haller-Platz-Fest

Helmut "Hemmad" Haller als Knirps beim BCA.



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16.00 Uhr: 
Eröffnung durch Stadtrat Dieter Benkard


Der Oberhauser Stadtrat Dieter Benkard vor "Bob's" mit der Augsburger Bundestagsabgeordneten Ulrike Bahr und der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles.



16.05 Uhr: 
"Datschi-Monster" Lee Eden
"Oh, Hallerluja, oh Hallerluja, oh Hallerluja ... wir wollen immer nach vorn, wir geben nie auf, sind zum Kämpfen geboren!" Hör den Song hier.


16.15 Uhr: 
Peter Garski erzählt von Helmut Haller im FCA-Krimi "Rotgrünweiß macht heiß", begleitet von den alten Punkrocksäcken der Combo Impotenz

Peter Garski: "Wie kommt denn der Fußball-Held Helmut Haller in den Augsburg-Krimi Rogtrünweiß macht heiß"?
Krimi-Garski wird begleitet von den alten Punkrocksäcken "Impotenz".


16.45 Uhr: 
Gustl Mair singt "Schwäbische Liadla"

Der schwäbische Blues aus dem Hettabach-Quartier,


17.00 Uhr
Sportreferent Dirk Wurm enthüllt das Straßenschild 
Helmut-Haller-Platz
Der neue Mann für den Sport in Augsburg: Referent Dirk Wurm.


17.10 Uhr: 
Hermann Schmidt (Sport-Autor) erzählt
vom Wahnsinn Fußball
Hermann Schmidt, geb. 1949 in Eckelshausen/Lahn, lebt seit 1991 nördlich von Hamburg. Bis 9/2011 arbeitete er als Geschäftsführer in einem Hamburger Zeitschriftenverlag und war langjähriges Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ. Er schreibt Bücher über Fußball und seine hessische Heimat im Hinterland.Seit seiner Kindheit ist Schmidt fußballverrückt und Mitglied des SV 1911 Eckelshausen, für den er viele Jahre selbst gespielt hat. Zu seinen Lieblingsvereinen zählen außerdem der 1.FC Köln, FSV Frankfurt, Holstein Kiel, der FC Liverpool, Ajax Amsterdam, Rapid Wien, FC Barcelona, Besiktas Istanbul, National Funchal, AS Livorno und der FC St. Pauli.
 Autor Hermann Schmidt: Sein Herz gehört dem Fußball.

Von Hermann Schmidt sind Bücher wie "Linksaußen: Die besten Flügelflitzer der Fußballgeschichte" oder "FC St.Pauli - Der Kampf geht weiter: Neues aus dem Leben eines Fans" als Bestseller erschienen.




17.40 Uhr
Fabio Esposito präsentiert Italo-Hits

Helmut Haller ging als Fußball-Profi nach Italien. Fabio Esposito präsentiert uns den Sound aus dem Süden.


18.15 Uhr: 
The Ball-Beaters

Fetzige Fußball-Songs aus Great Britain.
Absage: Gitarrist Niko wurde bei der Feier zum WM-Sieg der deutschen National-Elf gegen Argentinien beim Party-Jubel  mit einem Feuerwerkskörper an der Hand verletzt und kann leider nicht mehr spielen!"



Für die "Ball-Beaters" springt ein:
Der FCA-Fan-Club Hallerluja
Stell dich dem ultimativen Haller-Quiz!
Was weißt du wirklich über "Il Biondo?"
Viele Preise.
Frage: In welchem Augsburger Stadtteil befand sich das Sportgeschäft "AT-Sport", in der Kulturstraße, bei dem Helmut Haller und Gerd Müller beteiligt waren?
a) Oberhausen
b) Lechhausen
c) Spickel 


Hallerluja-Club vor dem Helmut-Haller-Haus.


19.00 Uhr: 
Fire & Steel (Biersportrock) aus Dinkelscherben
Es darf getobt werden: Fire & Steel legen los!


19.45 Uhr: 
Ziehung der Hauptgewinne aus der Aktion "Wir wünschen uns einen Helmut-Haller-Platz mit "Augsburg Calling" und
General Seckler.

General Seckler managt das Fan-Projekt Augsburg Calling.



19.50 Uhr
Jürgen P. (Oberhauser Oldie-Kracher)
Jürgen P.: "Marmor Stein und Eisen bricht aber unsere Liebe zum Fußball nicht ..."


20.00 Uhr: 
Finale / Schlusspfiff
Das Stammlokal von Helmut Haller in
Augsburg-Oberhausen: Mohrennkopf
.

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Ort: Augsburg, Oberhausen, neuer Helmut-Haller-Platz 

Zeit: Sonntag, 20.07.2014 / 16-20 Uhr

Eintritt frei!

Moderation: Arno Loeb

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In Zusammenarbeit mit







Bei schönem Wetter in "Bob'sBiergarten"
auf dem Helmut-Haller-Platz
vor dem Oberhauser Bahnhof. 

Bei schlechtem Wetter
im Brauereigasthaus "Bob's Fast- & Slowfood"


Donnerstag, 29. Mai 2014

Das Helmut-Haller-Platz-Fest kommt

Das Plakat-Motiv für das Helmut-Haller-Fest.
Jetzt ist es soweit. Am Sonntag, 20. Juli 2014 findet zwischen 16 - 20 Uhr auf dem neuen Helmut-Haller-Platz das Einweihungsfest für diesen Platz-Namen statt. Mit Fußball, Musik, Kunst und Spektakel. Dazu liest Krimi-Autor Peter Garski aus seinem Augsburg-Krimi "Rogrünweiß mach heiß" in dem der blonde Augsburger Wunderfußballer Helmut Haller eine Rolle spielt auf der Suche nach einem entführten Fußballstar und dem Killer einer Sportreferentin und eines FCA-Trainers.

Um Mitternacht hebt man dann das Glas auf Helmut Haller, der am 21. Juli 2014 seinen 75. Geburtstag hätte feiern können. Helmut Haller wurde am 21. Juli 1939 an diesem Platz geboren. 

Das genaue Programm und die Künstler und sonstigen Akteure, die das Programm gestalten, werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

*** Beteiligt sind an der Durchführung des  Helmut-Haller-Platz-Fests vor dem Bahnhof-Augsburg-Oberhausen "Ihr Einkaufsbahnhof Augsburg" mit den Augsburger Bahnhofsbuchhandlungen, der Krimi-Autor Peter Garski, der FCA-Fan-Club Hallerluja und auch das Gasthaus "Bob's Fast & Slowfood", das zu dieser Zeit den "Oberhauser Kultur-Sommer" veranstaltet.

Montag, 28. April 2014

Presse Augsburg: Garski überzeugte Bahnhofsbuchhandlung und Stadtrat

Der neue Nachrichten-Dienst für Augsburg - presseaugsburg.de - berichtet über den Augsburger Fußballer Helmut Haller und den Krimi-Autor Peter Garski.

Dort, wo Haller einst als Kind kickte ...

Das Nachrichten-Portal presse-augsburg.de schreibt: “Das ist ja echt ein Volltreffer”, freut sich der Augsburger Krimi-Autor Peter Garski, der die Idee zu einem offiziellen Helmut-Haller-Platz in Augsburg schon vor einiger Zeit hatte. Dort, wo Helmut Haller, der berühmteste Augsburger FCA-Kicker, einst am 21. Juli 1939 geboren wurde: In Oberhausen oder genauer gesagt den Platz vor dem Bahnhof im Augsburger Stadtteil hatte er dafür ins Auge gefasst.

Bild: Krimi-Garski entdeckte in Augsburg einen namenlosen Platz für Helmut Haller.

In dem aktuellen Augsburg-Krimi “Rotgrünweiß macht heiß” von Peter Garski spielt auch Helmut Haller eine Rolle. Bei seinen Recherchen zu diesem Fußballkrimi und zu Helmut Haller entdeckte Garski, dass der Bahnhofsvorplatz auf dem Helmut Haller schon als Kind Fußball spielte, noch keinen Namen trug ---

Dazu mehr bei presse-augsburg.de

Freitag, 14. Februar 2014

Die erste Aktion vor dem Oberhauser Bahnhof


Das große Banner "Wir wünschen uns in Augsburg einen Helmut-Haller-Platz" auf dem Vorplatz des Bahnhofs im Augsburger Stadtteil Oberhausen hielten (von links nach rechts) Gerhard Seckler (Augsburg Calling), Schwester Elisabeth (Streetworkerin, St. Martin), Klaus Kessler (Augsburger Fußball-Fan), Rainer Kleinsteuber (Fan-Club "Hallerluja"), Dieter Benkard (Stadtrat), Rainer Wintergerst (Bahnhofsbuchhandlung), Barbara Schön (Fan-Club "Hallerluja"), Benjamin Wintergerst (Bahnhofsbuchhandlung) und Peter Garski (Krimi-Autor).

In seinem aktuellen Buch, der Augsburger Fußball-Krimi "Rot-grün-Weiß macht heiß", hat der Augsburger Krimi-Autor Peter Garski auch dem berühmten Augsburger Kicker Helmut Halle eine kleine Rolle gewidmet.

Bei den Recherchen zu Helmut Haller ist Krimi-Garski auch auf das Geburtshaus von Helmut Haller gestoßen, das sich an dem Platz vor dem Bahnhof des Augsburger Stadtteils Oberhausen befindet. Auf diesem Platz, so erzählen Weggefährten von Helmut Haller, hat der kleine blonde Bursche schon die ersten Bälle auf ein Tor aus Schulranzen gebolzt. Er soll schon als Schuljunge "ein wahnsinniges Gefühl für den Ball" gehabt haben.

Peter Garski hat als Journalist in den 1970ern Helmut Haller in Augsburg noch gesprochen und ihn auch öfters fotografiert. Krimi-Autor Peter Garski: "Nach seiner großen Fußballzeit habe ich den Helmut Haller noch öfters in Augsburg in italienischen Lokalen getroffen, wo er immer noch als der ehemalige Fußballgott La Bionda verehrt wurde."

Krimi-Garski mit Ball und seinem Roman "Rotgrünweiß macht heiß" - in dem der berühmte blonde Augsburger Fußballer Helmut Haller auch auftaucht.

Der Fußballstar Helmut Haller wurde 1939 im Augsburger Stadtteil Oberhausen geboren. Er spielte ab 1957 beim BC Augsburg. Haller gelang mit Bologna und Juventus Turin der Gewinn der italienischen Meisterschaft. 1972 löste Hallers Heimkehr nach Augsburg eine riesige Fußballbegeisterung aus. 1974 wurde er mit dem FCA süddeutscher Meister. 1958-1970 war er in der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und nahm an drei Fußball-Weltmeisterschaften teil.

Peter Garski ging zum Bahnhofsbuchhändler Rainer Wintergerst, dessen Buch- und Zeitschriften handel sich in dem Augsburg-Oberhausener Bahnhofsgebäude befindet, vor dem der große Platz ist, der bis heute noch keinen offiziellen Namen besitzt. Rainer Wintergerst, der Helmut Haller noch als Kunden für Sportmagazine kennt, war sich mit Peter Garski sofort einig: "Der Platz vor unserem Bahnhof muss Helmut-Haller-Platz heißen, das wünschen wir uns!"

Auch der Augsburger Stadtrat Dieter Benkard, der Helmut Haller als Einwohner seines Stadtteils Oberhausen persönlich kannte, ist der Meinung: "Der große Platz vor dem Oberhauser Bahnhof muss unbedingt Helmut-Haller-Platz heißen. Unser blonder Fußball-Held aus unserem multikulturellen Stadtteil hat es wirklich verdient! Dieter Benkard wird bei der Stadt Augsburg dafür einen Antrag stellen.

Die Mitglieder des Augsburger Fußball-Klubs "Hallerluja" machen sich dafür stark, dass auf einem zukünftigen Helmut-Haller-Platz viele Aktionen zu wohltätigen Zwecken im Sinne von Helmut Haller stattfinden.

Krimi-Garski: "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier auf dem großen leeren Platz ein Bolzplatz für Kinder entsteht, vielleicht neben einem Denkmal von Helmut Haller. Nicht nur die italienischen Fans von Haller aus Bologna und Turin haben schon verlauten lassen, dass sie dabei gerne mitmachen.

Mehr Fotos von Ingo Hinrichs.

Hier mehr über Peter Garski.

Hier mehr über den Krimi "Rogrünweiß macht heiß".

Hier mehr über die Augsburger Bahnhofsbuchhandlungen:

Freitag, 7. Februar 2014

Augsburg soll einen Helmut-Haller-Platz bekommen!

























Ich wünsche mir den
Helmut-Haller-Platz!

Eine Aktion des Augsburger Krimi-Autors 
Peter Garski in Zusammenarbeit mit den
Augsburger Bahnhofsbuchhandlungen
im Hauptbahnhof und im Oberhauser Bahnhof.

Der Fußballstar Helmut Haller wurde 1939 im Augsburger Stadtteil Oberhausen geboren. Er spielte ab 1957 beim BC Augsburg. Haller gelang mit Bologna und Juventus Turin der Gewinn der italienischen Meisterschaft. 1972 löste Hallers Heimkehr nach Augsburg eine riesige Fußballbegeisterung aus. 1974 wurde er mit dem FCA süddeutscher Meister. 1958-1970 war er in der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und nahm an drei Fußball-Weltmeisterschaften teil.

Darum soll der große Platz in Augsburg, vor dem Oberhauser Bahnhof, der bis jetzt noch keinen Namen trägt, Helmut-Haller-Platz heißen.


Hol Dir gleich die Mitmach-Karten in der Bahnhhofsbuchhandlung im Augsburger Hauptbahnhof oder im Bahnhof Augsburg-Oberhausen. 

Teilnahme kostenlos! 
Teilnahmeschluss 31.03.2014

Suppa! Gewinn eine tolle Fußball-Reise mit dem FCA durch Augsburg Calling! 

- Oder 1 Wohnzimmer-lesung, 

- oder einen von 11 signierten FCA-Krimis von
Peter Garski: "Rotgrünweiß macht heiß"

(Darin kommt auch Helmut Haller vor!)


*** Mehr über Helmut Haller erfährst Du bei seinem Augsburger Fan-Club "Hallerluja".